Aktuelle Infos

Homestaging

Homestaging ist ein effektives Mittel, um Immobilien schneller und oft zu einem besseren Preis zu verkaufen.


Um den Kunden/Käufer zu überzeugen, solltest du folgende Punkte betonen:


A) Emotionale Wirkung & Psychologie


• „Der erste Eindruck zählt“: Käufer entscheiden innerhalb weniger Sekunden, ob eine Immobilie für sie infrage kommt. Eine ansprechend inszenierte Wohnung löst positive Emotionen aus und steigert die Kaufbereitschaft.


• Höhere Vorstellungskraft: Viele Käufer haben Schwierigkeiten, sich leere oder unvorteilhaft eingerichtete Räume als ihr zukünftiges Zuhause vorzustellen. Homestaging hilft, Räume optimal zu präsentieren.


B) Verkaufsvorteile & Statistiken nutzen


• Schnellere Verkaufszeiten: Gestagte Immobilien verkaufen sich durchschnittlich 50–70 % schneller als ungestagte.


• Höhere Verkaufspreise: Homestaging kann den Verkaufspreis um 5–15 % steigern.


• Vergleich mit anderen Objekten: Zeige Vorher-Nachher-Beispiele oder nenne Erfahrungswerte aus der Region.


C) Risiken eines „uninszenierten“ Verkaufs


• Längere Verkaufsdauer → Mehr Nebenkosten (z. B. für Leerstand, Zinsen)


• Mehr Preisverhandlungen → Käufer setzen den Preis niedriger an, wenn eine Immobilie unattraktiv wirkt.


• Weniger Interessenten → Je mehr Menschen angesprochen werden, desto schneller verkauft sich die Immobilie.


Homestaging rechnerisch in den Verkaufspreis einbinden


Folgende Kalkulation dient als Beispiel für den Vorteil, der mit einem Homestaging entsteht:


Beispielrechnung:


• Angestrebter Verkaufspreis ohne Homestaging: 500.000 €

• Kalkulierte Steigerung durch Homestaging (z. B. 7 %): 535.000 €

• Kosten für Homestaging (z. B. 1 % des Verkaufspreises): 5.000 €

• Möglicher Mehrgewinn für den Kunden: 35.000 €


→ Ergebnis: Selbst nach Abzug der Homestaging-Kosten bleibt ein Gewinn von 30.000 €, zusätzlich zu einer schnelleren Verkaufszeit.


Alternative Betrachtung - Kosten in den Angebotspreis einrechnen!


• Setze den Angebotspreis direkt um den Mehrwert des Homestagings höher an.


• Beispiel: Wenn Homestaging voraussichtlich eine Wertsteigerung von 5 % bringt, setze den Startpreis um diesen Betrag höher.


Fazit


1. „Sie erzielen einen höheren Verkaufspreis mit geringem Investitionsaufwand.“

2. „Ihre Immobilie hebt sich von der Konkurrenz ab und wird schneller verkauft.“

3. „Wir vermeiden Preisdiskussionen, weil Käufer die Immobilie als wertvoller wahrnehmen.“

4. „Das Investment ins Homestaging refinanziert sich durch die höhere Nachfrage und den besseren Preis.“


Möchtest du eine detaillierte Kalkulation für Deine Immobilie oder ein überzeugendes Angebot von uns? Dann melde Dich hier bei uns . 


Aktuelle Pressemeldungen zum Immobilienmarkt

PRESSEMITTEILUNG - April 2025


Steigende Bauzinsen trotz EZB-Zinssenkung: Geplantes Sondervermögen treibt Finanzierungskosten


Berlin, April 2025 – Die überraschende Entwicklung auf dem Immobilien- und Finanzierungsmarkt sorgt derzeit für große Verunsicherung: Trotz der Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) Anfang März ziehen die Bauzinsen spürbar an. Hintergrund ist das milliardenschwere Sondervermögen, das die Bundesregierung unter dem voraussichtlich künftigen Kanzler Friedrich Merz auf den Weg bringen will.


Mit der Ankündigung, „whatever it takes“ zu investieren – eine Formulierung, die einst EZB-Chef Mario Draghi zur Stabilisierung des Euro prägte – setzt Merz ein klares Signal: Es geht um Entschlossenheit, aber auch um Vertrauen an den Märkten. Im Zentrum steht ein Investitionspaket im Umfang von bis zu einer Billion Euro – insbesondere für die Rüstung, aber auch für weitere Zukunftsprojekte.


Finanzmärkte reagieren empfindlich


Die Märkte haben auf diese Ankündigung umgehend reagiert: Das Analysehaus Barkow Consulting meldet, dass die Zinsen für Baufinanzierungen mit zehnjähriger Laufzeit auf den höchsten Stand seit sieben Monaten gestiegen sind. Auch Kreditvermittler wie Creativa und Interhyp bestätigen einen sprunghaften Anstieg. So erhöhte beispielsweise die ING Anfang März ihre Zinssätze um 0,5 Prozentpunkte – ein erheblicher Kostenfaktor für Kreditnehmende.


Sondervermögen bedeutet steigende Staatsschulden


Die Ursache für diesen gegenläufigen Effekt liegt vor allem im geplanten Sondervermögen. Trotz seines Namens handelt es sich dabei im Kern um zusätzliche Staatsschulden. Zur Finanzierung dieser Ausgaben gibt der Staat in großem Umfang Anleihen aus. Das erhöhte Angebot sowie die Unsicherheit über die langfristige Verschuldung führen dazu, dass Anlegerinnen und Anleger höhere Renditen fordern. Diese Entwicklung treibt auch die Zinsen für langfristige Immobilienkredite nach oben, da sie sich stark an den Renditen zehnjähriger Bundesanleihen orientieren.


Ausblick: Kurzfristige Schwankungen, langfristige Stabilität erwartet


Finanzexpertinnen und -experten wie Florian Pfaffinger von Dr. Klein gehen davon aus, dass es sich um eine temporäre Überreaktion handelt. „Wir erwarten, dass sich die Märkte kurzfristig stabilisieren, auch wenn die Volatilität hoch bleibt“, so Pfaffinger. Für das erste Halbjahr 2025 wird ein Zinssatz zwischen drei und 3,5 Prozent prognostiziert.

Trotz aktueller Herausforderungen bleibt die Nachfrage nach Wohneigentum hoch. Der Mietmarkt ist weiterhin angespannt und steigende Einkommen könnten die Finanzierbarkeit von Immobilien trotz höherer Zinsen künftig verbessern.



Kontakt für Rückfragen:
Pressebüro Immobilien & Finanzen
E-Mail:
presse@if-presse.de
Telefon: +49 30 12345678

Ihr Kontakt zu uns

Contact Us